Termin Freitag, 06.10.2023 Start 19:00 Uhr im Bürgerzentrum
„Dat kann ek nee,“ iss dumm Tüch.
Je fäker man Plattdüts keuert, desto bäter klappt et. Probiert et ut!
Hier geht es um den Erhalt der plattdeutschen Sprache! Und jeder ist herzlich willkommen, um den Beiträgen in der traditionellen Sprache "Bokeltensen Platt" zu lauschen.
Ein herzliches Dankeschön an Werner Bork, Maria Bußkamp, Ilse Kröll, Dagmar Tenbrock, Ewald Fahrland, Franz Schmeink und Elisabeth Landsmann, die für die unterhaltsamen und lustigen Beiträge gesorgt haben.
„Wej keuert no van dett un datt, Unter diesem Motto trafen sich Interessierte, Vortragende und Musiker im Bürgerzentrum Biemenhorst. Die Platt-deutsche Muttersprache zu erhalten ist ein Ansinnen vieler hiesiger Heimatvereine. Da eine Sprache nicht unter Denkmalschutz gestellt, und dadurch erhalten werden kann, muss sie gesprochen werden! Sie lässt sich auch nicht im Museum aufbewahren, höchstens in Zeitungen und Büchern. Es gibt mittlerweile viele davon. Doch das ist zu wenig! Eine Sprache muss gesprochen, ihr Klang und ihre Aussprache müssen gehört werden. Nur so bleibt sie lebendig und kann Neugierde wecken. Nur so können wir jüngere Menschen dafür gewinnen. Wenn all diejenigen, die noch Plattdeutsch sprechen können, es bei jeder Gelegenheit tun, wird sie noch über Jahre oder Jahrzehnte erhalten werden können. Nur Mut!
Et göff völle Zurten van Menzen. Se alle söllt nee bange wäsen, öre Moderspraoke te gebrukken. Te säggen: „Dat kann ek nee,“ iss dumm Tüch. Jede´reene, dänn sik Meute göff, kann Plattdüts lehr´n. Je fäker man Plattdüts keuert, desto bäter klappt et.
Watt ek ou sägge: Fraulö un Mannslö,
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rikke un arme, Mor no noch gau enn Prötken. Off is et ne woare Geschichte?
„Ohme Gratz gung düsse Dage in´n Langenbergpark spazier´n. Dor soach he twee Arbeider.
Liebe Besucher dieser Internetseite, sollte ich Euer Interesse an der Plattdeutschen Sprache geweckt haben, gibt es im Jahr 2017 den nächsten Plattdeutschen Abend. Diese Einladung geht natürlich auch an alle, die Platt sprechen können, und ich hoffe, dies auch regelmäßig tun.
Plesierige Kärmisdage,
Maria Bußkamp |
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