Ein neues Stadtteilzentrum entsteht

Bereits im Jahre 1998 fasste der Stadtrat der Stadt Bocholt den Beschluß, in Biemenhorst eine neue Mitte entstehen zu lassen, in der die Grundfunktionen Einkaufen, Wohnen und Begegnung vereint werden sollen. Die Ausschreibung zur Planung und Durchführung dieses Vorhabens gewann im Jahre 2000 die eigens gegründete Bocholter Heimstätte GmbH, eine Tochterfirma der in Bocholt auf dem Wohnungsmarkt weit verbreiteten Heimstätte eG. Zusammen mit dem Architekturbüro Roebrock, dem zukünftigen Nutzer Elskamp und der Stadt Bocholt als Eigentümer unseres heutigen Bürgerzentrums wurde ein Konzept entwickelt und im Jahre 2005 konnte das Bauvorhaben fertig gestellt werden.


Grundrissplan des gesamten Zentrums mit den geplanten Nutzungsanteilen. 

Nachdem am 10. August 2004 der erste Baukran auf der ehemaligen Wiese von Bauer Büssing an der Birkenallee aufgestellt wurde, konnte bereits am 02. September der Grundstein für den Hauptbaukörper des neuen Stadtteilzentrum gelegt werden, für das insgesamt ca. 35 Millionen Euro Baukosten kalkuliert wurden.



(Bild 1) Der damalige Bürgermeister der Stadt Bocholt, Klaus Ehling, und der Geschäftsführer der Heimstätte GmbH füllen die Rolle des Gruzndsteins mit dem BBV vom Tage, einem Eurosatz und einer Zeichnung des Bauvorhabens.  (Bild 2) Klaus Ehling, Paul Lensing und Architekt Kai Roebrock beim Einzementieren der Rolle in den Grundsteinkörper. (Bild 3) von links nach rechts: Frau Gaby Elskamp, Herr Hübers-Keming, Ludger Klein-Übbing, SPD Fraktion, Hermann Schmitz, CDU Fraktion und Stadtbaurat Ulrich Paßlick

Da die Grundsteinlegung nur im kleinen Rahmen gefeiert wurde, lud der Bürgerverein alle Mitglieder einen Tag später zu einem Umtrunk auf der Baustelle ein, um einen Überblick über die Dimensionen des neuen Zentrums erhalten zu können.



(Bild 1) Verineinsvorsitzender Burkhard Weber und Schriftführer Josef Schlebes stellen der Presse die Baustelle und die Aufgaben des Bürgerverein Biemenhorst e.V. bei diesem Stadtteilprojekt vor. (Bild 2) Erste Fachsimpeleien, wie denn wohl die Eigenleistung am geschicktesten durchgeführt wird. (Bild 3) Paula Weber rennt schon mal am zukünftigen Platz der Süßigkeiten vorbei. Von nun an übernahmen zunächst die Baufirmen das Zepter an der Baustelle und schafften für den Bürgerverein den veredelten Rohbau des Bürgerzentrums, der dann von uns in Eigenleistung ausgebaut werden sollte. (Bild 4) Erste Konturen des Bürgerzentrums wurden schon erkennbar.